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Meditation ist Medizin

Meditation ist Medizin

Der stärkste Teil der Energie-und BewusstseinsMedizin

Wie sieht sie aus, unsere ganz persönliche Wahrheit, unsere Wahrheitssuche, wenn wir uns auf den Pfad der Meditation begeben? Innehalten. Zu sich kommen. Können wir zu einem Pol der Ruhe inmitten einer aus den Fugen geratenen Welt, inmitten eines hektischen, nervösen Lebens werden?

Alle Kulturen haben Methoden entwickelt, die uns den Weg zur Mitte zeigen und auch erreichen lassen.

 

Mal schweigend, mal tanzend, mal visualisierend oder mit Affirmationen und mal, wie bei den Bewegungsmeditationen von OSHO ganzheitlich aktiv, schüttelnd, ausagierend, sprechend und springend. 

Meditation ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, die die Kraft der Meditation nicht nur als Inspirationsquelle für einen besonderen Schlag von Menschen sieht, sondern auch als Gesundheitstraining und achtsamkeitsschulendes Konzept das versteckte Potenziale fördert für jeden Interessierten. Aktive oder stille Meditationsmethoden  als Burnout- und Stressprophylaxe oder als Therapieansatz.

Die Teilnehmer reichen vom Polizisten über den Soldaten, die Pflegekraft und den Psychotherapeuten, die Ärztin und den Problemschüler bis hin zum Topmanager, erfolgreichen Unternehmer, also quer durch alle Schichten.

Alle Meditationspraktiken haben das Ziel uns in die Achtsamkeit ("Sati") zu bringen, in die emotionale Intelligenz, die im Buddhismus, aber auch in anderen Kulturen als die Urquelle seelischer Gesundheit gesehen wird.

Das Ziel der Übungen ist das Wahrnehmen. Wie nehmen wir uns wahr? Das Wahrnehmen der Gefühle vom Scheitel bis zum kleinen Zeh, vom chaotischen Ausatmen bis zum Stehen in Stille, vom „Machen“ des Schüttelns bis zum Zulassen, im Wechsel vom Tun zum Nicht-Tun (Wu-Wei). Das alles, ohne darüber nachzudenken, zu urteilen, sich mit anderen zu vergleichen und im eigenen Tempo, ohne abzubrechen?

 

In der Meditationspraxis schulen wir uns, nicht mehr blind auf alles anzuspringen und zu reagieren, was wir verspüren. Wir steigen aus dem Reiz-Reaktionsschema aus.  So bewahrt man die Kraft und gewinnt Freiraum für die Auflösung seelischer LeidenVoraussetzung ist eine hohe Bereitschaft etwas Neues zu erfahren und auszuprobieren, das ein neues Lebensgefühl im Hier und Jetzt ermöglicht und zu wahrer Selbsterkenntnis führt.

Zu dem „Sati“  gesellt sich das „Samma“, die Erinnerung an die Verbundenheit mit der Quelle. Gemäß den letzten Worten Buddhas: „Sammasati“ – Erinnere dich daran, dass du ein Buddha bist.

Eine freie, moderne Übersetzung dieser letzten Worte lautet: „Ich bin nicht die Konditionierung und die Prägung, die mich krank machen oder leiden lassen. Ich bin die alles akzeptierende Gegenwart, ein Moment in Zeit und Raum. Ich weiß, dass aus diesem Moment der nächste geboren wird.“

Meditation, Gesundheit und Wohlbefinden

Für viele gilt ein Mensch, der meditiert, als gesund: körperlich, geistig und seelisch. Und tatsächlich weisen Meditierer ein höheres Maß an psychischer Gesundheit auf als die Bevölkerung insgesamt, gemessen an psychologischen Standardskalen. Das zeigt sich in besseren zwischenmenschlichen Beziehungen, mehr Selbstachtung, weniger Angst und Sorge, mehr Klarheit, einem stärkeren Mitgefühl für andere und einer insgesamt positiveren Lebenseinstellung (NEWBERG 2003). Studien aus der Transpersonalen Psychologie unterstützen die These, dass transpersonale Erfahrungen gesundheitsförderlich wirken. Durch die Schulung der Wahrnehmung wird das Selbstvertrauen Meditierender gestärkt, mehr Verantwortung für seine Handlungen übernommen und  die Eigenschaft des „Loslassens“ kultiviert (BELSCHNER 2000). Mit dieser Haltung reiht sich der Meditierer in ein Ordnungssystem ein, das ihn einerseits als handelndes, nicht automatisiertes menschliches Wesen und andererseits als ein sich vertrauensvoll in ein größeres Ganzes gebendes Wesen beschreiben lässt. Die Grundeinstellung lautet: „Alles ist richtig, so wie es gerade ist.“

Ich handle immer aus dem gegenwärtigen Moment und verliere mich weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft.

Meditation ist eine starke Medizin

ORME/JOHNSON (1987) berichten, dass 69,4% der über 40-jährigen Versicherten, die regelmäßig meditieren, weniger krankheitsbedingte Ausfalltage melden. Die Inzidenzrate war für alle erhobenen Krankheitsbilder (Herz- und Infektionskrankheiten, psychische Erkrankungen des Nervensystems) deutlich geringer. Aus einer metaanalytischen Untersuchung von FERGUSON (1980) mit über 50 Studien (N=9700) geht hervor, dass die Angst mindernde Wirkung von Meditation zu deren stärksten Wirkungen gehört. Meditative Methoden rufen unmittelbare und längerfristige (nachhaltige) Veränderungen hervor. 

Die Abwesenheit psychischer Störungen, subjektives Wohlbefinden, eine gute Emotionsregulierung und ein stabiles Selbstwertgefühl zählen beispielsweise zu den wichtigen Faktoren psychischer Gesundheit. Effekte, die sich durch kontinuierliches Üben der z.b. Kundalini Meditation einstellen. Ferner werden Effekte wie körperliche und seelische Entspannung, stärker werdendes Selbstvertrauen und die Zunahme transpersonalen Vertrauens genannt.

Dazu zählt sehr wesentlich das „Loslassen“ von Ängsten und Sorgen. Meditation wird als Verbesserung der eigenen Lebensqualität erfahren und führt zu FreudeGlück und „Vertrauen in die Existenz“ oder „Verbundenheit mit einem größeren Ganzen“ (PFEIFER & WOLSKI 2010).

 

Meditation lehrt uns, wie wir aus unseren Gedankenschleifen aussteigen und wir uns ins „Hier und Jetzt“ zurückholen können. Das Leben wird dadurch wieder lebendiger, spontaner und intensiver.

Meditation ist eine Praxis, bei der der Geist trainiert wird, sich zu konzentrieren und einen Zustand der Entspannung, der Ruhe und der erhöhten Aufmerksamkeit zu erreichen. Sie hilft uns Stress, Angst und Depressionen abzubauen, die Konzentration und den Fokus zu verbessern und ein allgemeines Wohlbefinden zu fördern.

 

Es gibt viele verschiedene Arten der Meditation, darunter Achtsamkeitsmeditation, Transzendentale Meditation, Meditation der liebenden Güte und andere. Die angewandten Techniken können variieren, aber das Ziel ist in der Regel, den Geist von Ablenkungen und negativen Gedanken zu befreien und ein Gefühl von innerem Frieden und Positivität zu entwickeln.

 

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